Traumata bei Flüchtlingen
02. Sep 2025
Ort: Evanglische Kirchengemeinde Nettetal - Steeger Str. 39 - 41334 Nettetal-Lobberich
Zeit: Donnerstag, 11.09.2025, um 19:00 Uhr
Wichtig ist, dass sich Teilnehmende per e-Mail bei der VHS Viersen anmelden: vhs@kreis-viersen.de (bei zu weing Teilnehmenden, kann die Veranstaltung abgesagt werden)
Aus politischer Sicht gibt es Stimmen, die sagen, Terror und Messerangriffe führen zu Forderungen nach Abschottung von Flüchtlingen. Die Folgen sind strengere Asylgesetze und der Eindruck, dass Opfer Schuld bekommen.
Manche sagen, Flüchtlinge würden ungeprüft für Anschläge verantwortlich gemacht. Das könnte das Verständnis des Flüchtlingsschutzes, der Genfer Flüchtlingskonvention, der Europäischen Menschenrechtskonvention und unserer Verfassung beeinflussen. Fachleute finden, politische Fehler tragen zu solchen Taten bei. Es ist wichtig, Flüchtlinge nicht pauschal zu beschuldigen.
Quellen zeigen: Viele Flüchtlinge kommen mit Traumata aus Heimat oder Flucht zu uns. Auch fehlende Hilfen in Deutschland können Traumata verursachen oder verstärken. So können sich psychische Probleme entwickeln oder verschlimmern, was radikalisieren könnte. Nur wenige Flüchtlinge bekommen eine passende Therapie.
Der Bund bezahlt bisher 6,3% der Kosten der psychosozialen Zentren; ab 2024 wurden 4,4 Mio. Euro gekürzt, das ist eine große Senkung.
IPPNW, Pax Christi Viersen und der Internationale Versöhnungsbund Region Niederrhein arbeiten zusammen und haben die Volkshochschule gebeten, diese Veranstaltung zu planen. Die Vorständin des Psychosozialen Zentrums für Flüchtlinge, Eva van Keuk, Diplom-Psychotherapeutin mit langjähriger Erfahrung, wird dabei sein.
Die Volkshochschule des Kreises Viersen hat die Veranstaltung wie folgt ausgeschrieben:
Viele Geflüchtete haben schwere seelische Wunden durch Krieg, Verfolgung, Folter oder Flucht. Diese Wunden sind oft unsichtbar. In der Gesellschaft wachsen Ängste vor Geflüchteten. Nach den Anschlägen werden Traumatisierungen manchmal fälschlich als Gefährdung gesehen.
Ziel der Veranstaltung ist, mit Fachleuten zu klären, wie es ist, mit Trauma zu leben, welche Hilfen nötig sind und wie man Betroffene respektvoll behandelt. Aus verschiedenen Blickwinkeln schauen wir auf persönliche Schicksale, Probleme der Gesellschaft und notwendige Hilfeangebote. Die Veranstaltung soll Vorurteile abbauen und Verständnis für die psychische Lage der Geflüchteten stärken.
Manche sagen, Flüchtlinge würden ungeprüft für Anschläge verantwortlich gemacht. Das könnte das Verständnis des Flüchtlingsschutzes, der Genfer Flüchtlingskonvention, der Europäischen Menschenrechtskonvention und unserer Verfassung beeinflussen. Fachleute finden, politische Fehler tragen zu solchen Taten bei. Es ist wichtig, Flüchtlinge nicht pauschal zu beschuldigen.
Quellen zeigen: Viele Flüchtlinge kommen mit Traumata aus Heimat oder Flucht zu uns. Auch fehlende Hilfen in Deutschland können Traumata verursachen oder verstärken. So können sich psychische Probleme entwickeln oder verschlimmern, was radikalisieren könnte. Nur wenige Flüchtlinge bekommen eine passende Therapie.
Der Bund bezahlt bisher 6,3% der Kosten der psychosozialen Zentren; ab 2024 wurden 4,4 Mio. Euro gekürzt, das ist eine große Senkung.
IPPNW, Pax Christi Viersen und der Internationale Versöhnungsbund Region Niederrhein arbeiten zusammen und haben die Volkshochschule gebeten, diese Veranstaltung zu planen. Die Vorständin des Psychosozialen Zentrums für Flüchtlinge, Eva van Keuk, Diplom-Psychotherapeutin mit langjähriger Erfahrung, wird dabei sein.
Die Volkshochschule des Kreises Viersen hat die Veranstaltung wie folgt ausgeschrieben:
Viele Geflüchtete haben schwere seelische Wunden durch Krieg, Verfolgung, Folter oder Flucht. Diese Wunden sind oft unsichtbar. In der Gesellschaft wachsen Ängste vor Geflüchteten. Nach den Anschlägen werden Traumatisierungen manchmal fälschlich als Gefährdung gesehen.
Ziel der Veranstaltung ist, mit Fachleuten zu klären, wie es ist, mit Trauma zu leben, welche Hilfen nötig sind und wie man Betroffene respektvoll behandelt. Aus verschiedenen Blickwinkeln schauen wir auf persönliche Schicksale, Probleme der Gesellschaft und notwendige Hilfeangebote. Die Veranstaltung soll Vorurteile abbauen und Verständnis für die psychische Lage der Geflüchteten stärken.